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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Nass draußen? Das kommt in Großbritannien öfter vor, und so hat fast jeder Haushalt (jedenfalls auf dem Lande) eine kleine Kollektion von „wellies”, den Gummistiefeln. Aufmerksame Gastgeber halten sogar Paare in diversen Größen für ihre Besucher bereit, denn die wasserdichten Stiefel sind einfach unersetzlich beim Spaziergang durch Feld und Flur. Bequem und standsicher, eignen sich die Gummischuhe ideal für die Gartenarbeit.
Praktisch sind halbhohe oder kurze Gummistiefel. Die Gummistiefletten lassen sich dank Anziehlaschen leichter ausziehen. Im modernen Chelsea Style verziert mit Barbour-Tartan oder Blüten zeigen sich die Wellingtons modisch up to date.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Gummistiefeln. Die meisten Gummistiefel bei THE BRITISH SHOP sind aus Kunststoff, einige haben zusätzlich ein Neoprenfutter oder das Schaftmaterial ist aus Neopren und unsere Hunter Boots sind meist aus Naturkautschuk.
Es gibt nur einen einzigen Unterschied hinsichtlich der Pflege zwischen Gummistiefeln aus Kunststoff und Naturkautschuk. Auf dem Naturkautschuk kann sich im Laufe der Zeit ein weißer, pulverartiger Belag bilden. Das zeigt aber nur, dass es sich hier um ein Naturprodukt handelt. Damit der Gummi nicht aufquillt, sollten die Gummistiefel nicht in Kontakt mit Ölen, tierischen Fetten oder Lösungsmitteln kommen.
So pflegen Sie Ihre Gummistiefel richtig:
Das sollten Sie bei der Gummistiefel-Pflege vermeiden:
„Wellies” ist ein Kosename, eigentlich heißen diese Stiefel „Wellington boots” und sind nach dem Duke of Wellington benannt, der weiland – genaugenommen am 18. Juni 1815 – mit seiner Armee bei Waterloo über Napoleon siegte. Dafür ist er berühmt.
Dass sein Name aber durch Gummistiefel unsterblich wurde – damit hat der Herzog vermutlich nicht gerechnet! Er ist nicht der Erfinder dieser Stiefel, die damals als „Hessenstiefel” bekannt und aus Leder waren. Gummi gab es ja noch nicht. Wellington ließ aber seine Soldaten mit diesem Schuhwerk ausstatten, weil es bis zum Knie ging und vor Schwerthieben schützte (vor allem für die berittenen Soldaten lebenswichtig).
Wasserfest waren die „Hessian boots” sicher nicht, man musste sie tüchtig einfetten, damit sie nicht durchweichten. Der Herzog selbst, der Arthur Wellesley hieß und seinen Titel zum Dank für seine militärischen Erfolge bekam, trug diese Stiefel gern und machte sie damit auch populär. Aus Gummi sind die „wellies” erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Vulkanisation von Kautschuk erfunden wurde. Der bekannteste Hersteller ist und bleibt Hunter.